Abschied vom Verstorbenen – sich verbinden

mit buddhistischer Sicht und einem Abschiedsritual

Sie erfahren in diesem Text etwas über das Sterben, so wie es im Tibetischen Totenbuch beschrieben wird, und Wege des Abschiednehmens vom Verstorbenen, die man zuhause oder auch in einer Einrichtung in unserer Gesellschaft einfach vollziehen kann, und zwar ohne Unterstützung eines Geistlichen. Eine westliche Sicht und buddhistisches Know-How werden miteinander verknüpft. Im Abschied vom Verstorbenen können wir ein Verbundensein erleben, das Trost gibt in all dem Trennungsschmerz, der das Herz belastet. Die Vertonung des einleitenden Zitats lässt den Artikel nachklingen. In unseren Links finden Sie weiterführende Texte von unserer Website.
(Der Text basiert auf einem Vortrag von Lisa Freund auf einem Berliner Hospiztag/ Dies ist die Fassung vom August 2016)

Irgendwo blüht die Blume des Abschieds
und streut immerfort Blütenstaub, den wir
atmen, herüber und auch noch im
kommendsten Wind atmen wir Abschied.

Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Gedichte, Muzot, Oktober 1924

img_2778-kAbschied – Worterklärung

Abschied ist spätmittelhochdeutsch und gehört zu dem Verb abscheiden, das „mit sich entfernen, lostrennen, entlassen“ erklärt wird.
Es gibt viele Wege, Abschied zu nehmen. Wichtig ist das Bewusstsein darüber, dass die Zeit des Abschieds wertvoll ist. Zum Abschied gehört, dass wir innerlich die Nähe zu dem geliebten Menschen spüren und zugleich daran wirken ihn zu entlassen. Wir Spüren die Verbindung und Wirken an der Bereitschaft diesen Menschen loszulassen. Dies scheint ein Widerspruch zu sein, jedoch gehört beides zusammen.

In unserer Gesellschaft kümmern wir uns selten um das Erlebnis des Abschiednehmens. Wir werfen weg und kaufen etwas Neues. Oft spiegelt sich dieses Konsumverhalten auf der Ebene von zwischenmenschlichen Beziehungen. Beim Tod etwa darin, dass der Leichnam gleich entsorgt werden soll, eventuell anonym bestattet wird, ohne Trauerfeier oder besondere Rituale. Eine Ex- und Hopp-Mentalität. Darin spiegelt sich eine zutiefst materialistische Grundhaltung.
Die Hospizbewegung hat die Würde des Abschiednehmens vom Lebenden und vom Verstorbenen ins Blickfeld gerückt. Es geht dabei um Heilung in der Trauer um einen geliebten Menschen.

Abschied vom Verstorbenen

Dazu gehört die Wertschätzung seiner Fähigkeiten, des zusammen Erlebten, der Rückblick auf gemeinsame Zeiten, die Würdigung seines ganz persönlichen Lebens mit allen Höhen und Tiefen und dessen, was mich mit ihm auf diesem Weg verbindet. Es ist wichtig dafür Ausrucksformen zu finden. Dazu dient nicht nur die Trauerfeier, die vielfältig gestaltet werden kann. Sie ist ein Ritus. Es ist jedoch auch möglich vorher Abschied zu nehmen, und zwar am Sterbebett.

Abschied nehmen tut weh

Vergänglichkeit ist ein Spiegel für uns. Gestern ist mein Bruder gestorben. Das ist auch ein Hinweis auf meine Sterblichkeit. Morgen kann ich das sein. In meinem Beziehungsgefüge hat sich grundlegend etwas geändert. Ich habe keine Geschwister mehr. Ein Mensch, der für mich so selbstverständlich in meine Welt gehört, hat sie verlassen. Das darf doch nicht sein – wieso geschieht das? Der Tod ist in mein Leben eingebrochen und stellt es auf den Kopf.

Abschiednehmen beinhaltet das Leiden an der Vergänglichkeit, daran, dass sich alles irgendwann auflöst oder einmal aufhört. Wenn ich aufhöre zu leben, hört die Welt auf zu sein, die ich in mir trage. Nichts ist mehr davon da. Die gute Nachricht ist: Neues kommt. Die schlechte Nachricht ist, der Abschied ist oft schwer, macht traurig, zerreißt das Herz. Riten helfen in diesem Prozess des Übergangs. Sie würdigen die Verbindung zum Verstorbenen, holen unsere Beziehung in die Erinnerung und die Erinnerung in den gemeinsamen Trauerraum. Das Herz darf schwer werden. Ich darf weinen, klagen, verzweifelt sein. Wir erleben, dass das Selbstverständliche nicht selbstverständlich ist. Ich habe nichts mehr im Griff. Mein Bruder wird nicht wieder kommen. Ich werde lernen müssen, ihn loszulassen. In den Momenten, in denen das gelingt, spüre ich eine Leichtigkeit und Freiheit, wie ich sie noch nie gekannt habe. Das Loslassen verbindet mich mit dem, was über diese Existenz hinaus geht, zeigt mir: Es gibt etwas, das fließt, da bin ich drin, mein Bruder, das Leben, einfach alles.

Warum den Übergang würdigen?

Wenn ein Mensch stirbt ist aus buddhistischer Sicht ein wichtiger Wandlungsvorgang im Gange. Der Geist des Verstorbenen macht sich auf die Reise, um aus seinem morsch gewordenen Hotel, dem Körper, auszuziehen und in eine andere feinstoffliche Dimension überzugehen. Der Tod wird gesehen als eine Wandlung, eine Art Metamorphose, in der etwas stirbt und etwas weiter lebt. Was stirbt? Der Körper mit all seine Funktionen. Was überlebt? Es geht ein Bewusstsein aus ihm heraus, das man mit den Sinnen nicht wahrnehmen kann, weil es nicht an die grobstoffliche Form gebunden ist. Was den Körper verlässt, ist die subtilste Form von Bewusstsein, die feinstofflich, also nicht greifbar ist und sich durch Raum und Zeit bewegen kann mit einer um ein Mehrfaches verfeinerten Wahrnehmung, die nicht an die Sinne gebunden ist.

Die Wahrnehmung im sogenannten Zwischenzustand, dem Bardo, der eintritt, wenn der Geist den Körper verlässt, entspricht ungefähr dem, was wir aus Träumen kennen. Wir sind gefangen von Eindrücken, inneren Bildern. Ein bisschen ist es wie im Kino. Im Film haben wir Gedanken, Gefühle, reagieren, sehen eine Welt um uns herum, erleben uns handelnd. So sagt es das Tibetische Totenbuch, das im 14. Jahrhundert entdeckt, im 8. Jahrhundert von Padmasamabhava ins Tibetische übersetzt wurde und sehr viel älter sein soll. Erst 1927 wurde es im Westen zugänglich durch die Übersetzung von Sir Evans Wentz. Wir kennen hier vor allem die kommentierte Ausgabe von C. G. Jung. Seit 2008 gibt es eine Fassung, die der Dalai Lama autorisiert hat. Dazwischen liegen vielfältige Erklärungs- und Imterpretationsversuche, die zum Teil schwer zu verstehen sind.

Thema des Bardo Thödol (Tibetisches Totenbuch) ist die Reise des Bewusstseins aus dem Körper, das Streben nach der Vereinigung mit der göttlichen Essenz, dem Feld reiner Potenzialität. Der Verstorbene wird angeleitet, das klare Licht des Todes wahrzunehmen, das aufleuchtet, wenn der Geist den Körper verlässt, und in ihm aufzugehen. Das klare Licht des Todes wird beschrieben als gleißend hell. Man hat das Gefühl, es kaum ertragen zu können, dieses Licht der allumfassenden Weisheit, das den Bardokörper (den Geistkörper im Zwischenzustand zwischen Leben und Tod) in sich aufnehmen will. So beschreiben es Lehrer in der Tradition des Bardo Thödol. Es lockt die Sehnsucht nach vollständiger Freiheit, die mit Verschmelzung des Bewusstseins in die Natur des Geistes, die das Wesen von allem ist. Die meisten Bardokörper haben Angst davor und bevorzugen eine Wiedergeburt irgendwo, vielleicht wieder in der Menschenwelt? Die vollkommene Hingabe an das klare Licht fällt uns schwer, weil wir im Leben das Ego kultiviert haben, dessen größter Schrecken, die eigene, vollständige Auflösung ist. Aus diesem Grund drängt das Bewusstein gerne nach dem Tod wieder in das Feld der Manifestation, eine neue Wiedergeburt. Es reist am klaren Licht vorbei, weil die Verschmelzung mit ihm so beängstigend ist.

img_1344Aus buddhistischer Sicht ist im Prozess des Sterbens der Zeitraum, nachdem der letzte Atem gehaucht ist und die westliche Medizin den Tod erklärt hat (Nulllinie auf dem Monitor der Intensivstation) bis zum Austritt des Geistes aus dem Körper besonders wichtig. In der tibetischen Tradition geht man davon aus, dass nun ein subtiler, innerer Prozess im Sterbenden stattfindet, der eine halbe Stunde und länger dauern kann, währenddessen die Ablösung des Geistes aus dem Körper geschieht. Der Austritt des Bewusstseins aus dem Körper wird als endgültiger Todesmoment bezeichnet. Bis dorthin erlebt der Geist vielfältige Erscheinungen, traumgleiche Erfahrungen. Es sind alles Spiegelungen der inneren Auflösungsprozesse, die genau beschrieben werden und die einen festen Ablauf haben, den jeder Mensch erfährt. Jedoch erlebt jeder Mensch ihn entsprechend der eigenen Bewusstseinsinhalte, die in Resonanz gehen, sehr individuell und besonders. Es ist daher gut, den eigenen Geist zu Lebzeiten zu erforschen, kennen zu lernen und zu zähmen, wenn er außer Kontrolle gerät. Wir lernen dabei wie unser Bewusstsein denkt und gestrickt ist. Hierzu dient das Geistestraining, zu dem auch die Meditation gehört. Der Weg zur Wandlung des Bewusstseins im Leben und im Sterben wird so vorbereitet. Es ist ein Weg der Hingabe, der Herzensöffnung, der Liebe, der Befreiung.

Der Abschied vom Verstorbenen, die Begleitung seines Geistes nach dem letzten Atemzug ist ganz besonders wichtig. Es geht dabei um spirituelle Begleitung. Gebete, die Unterstützung des Verstorbenen im Rahmen seiner Religion oder seiner Weltanschauung sind jetzt bedeutsam. Das Spektrum der Begleitung reicht von persönlicher Ansprache, Mantrarezitation oder dem Vortrag heiliger Texte über die Andacht bis hin zur stillen Präsenz oder Meditation. Handlungen am Körper wie die Entfernung von Kathetern oder das Waschen oder Umbetten des Leichnams würde man jetzt nicht vornehmen, sondern den Körper in Ruhe lassen, damit die subtile geistige Ablösung ungestört geschehen kann. Achtsamkeit, Einfühlung, Behutsamkeit, Sanftheit sind gefragt. Da das Bewusstsein des Verstorbenen schon sehr fein geworden ist, können wir die Verbindung mit ihm auf gedanklicher oder telepathischer Ebene pflegen. Wir brauchen keine Worte. Dies geht auch aus der Entfernung.

Doch es bedarf der inneren Einstimmung auf den Verstorbenen, zum Beispiel indem wir ihn vor unserem geistigen Auge sehen, ein Licht für ihn entzünden, vor einem Foto seiner gedenken, ein Gebet, ein Gedicht für ihn sprechen oder persönliche Worte an ihn richten. Der Fokus liegt hier auf der Verbindung mit einer feinstofflichen, nicht materiellen Ebene. Die Berührung des Körpers des Sterbenden sollte, wenn es möglich ist, in der Zeit kurz vor dem letzten Atemzug bis kurz nach dem Austritt des Bewusstseins aus dem Körper vermieden werden. Wenn es die Umstände erfordern, dass der Verstorbene angefasst werden muss, dann ist das jedoch in Ordnung. Es geht nicht darum, ein Konzept zu vertreten (auf keinen Fall berühren) und sich nachher mit Schuldgefühlen dafür dafür zu bestrafen, dass die Begleitung des Verstorbenen nicht korrekt war.  Oft treten Umstände ein, die etwas mit der Persönlichkeit und dem Leben des Verstorbenen zu tun haben und mit der Beziehung, die ich als Begleiterin zu ihm habe. Als BegleiterInnen sind wir da, um den Weg mitzugehen und hilfreich an der Seite dessen zu stehen, der geht. Das heißt, wir sind auch herausgefordert loszulassen von unseren Ansprüchen, Vorstellungen davon, wie das Sterben besser oder anders sein könnte, was wir alles noch tun könnten und so weiter. Vorstellungen und Gedanken stellen sich wie ein Wall zwischen mich und den Sterbenen und verhindern, dass wir uns wirklich begegnen, so wie es die Umstände vorsehen.
Wichtig ist nicht nur aus buddhistischer Sicht die Kreation einer Atmosphäre des Friedens, der Würde, des Mitgefühls, der Liebe, des Verständnisses. Alles, was dazu dient und hilfreich ist, ist in Ordnung, zum Beispiel das Auflegen einer Lieblings-CD, das Singen eines Liedes, das Lesen aus der Bibel, das Sprechen eines Gebets, die persönliche Ansprache, stille Präsenz, das Entzünden einer Duftlampe, die Kreation einer feierlichen Atmopshäre mit Kerzen, warmem Licht, die schöne Gestaltung des Raumes mit Blüten etc. Es geht hier um das Atmosphärische. Sie sollten dabei auf Ihre Intuition hören und das tun, was Ihnen ihr Herz sagt. Manchmal heißt das, still sein oder aus dem Zimmer gehen oder das Fenster öffnen oder gar nichts tun oder … ?

Ein kleines Abschiedsritual am Bett des Verstorbenen zuhause, im Hospiz oder der entsprechenden Einrichtung kann in diesem Zusammenhang tröstlich sein für BegleiterInnen, Angehörige und den Verstorbenen. Wir können, indem wir ein energetischen Feld voller Liebe, Mitgefühl, Anteilnahme und Würde schaffen, das Achtsamkeit mit einschließt, hilfreich sein für den, der geht und die, die zurückbleiben.

Wie gestalte ich ein Abschiedsritual?

Es ist wichtig, dass eine Person, die Koordination in die Hand nimmt, die Angehörigen und Freunde informiert und den festgelegten Zeitpunkt mitteilt, zu dem sich alle versammeln. Da dies oft spontan geschieht und nur wenige Stunden zwischen dem Tod und der Zusammenkunft liegen, wird nicht jeder kommen können. Wir bereiten das Zimmer des Verstorbenen vor, schmücken es mit Kerzen, Blumen, Duftölen und andern Dingen, die uns bedeutsam erscheinen. Decken den Körper mit einem schönen Tuch zu, räumen alle Utensilien der Krankenversorgung, Medikamente, Spritzen, Windelhosen und mehr aus dem Blickfeld. Sollte das Ritual einen Tag und später nach dem Tod stattfinden, können wir den Leichnam vorher liebevoll waschen, salben und kleiden.

Benötigt wird ein Teller mit Teelichtern, der noch mit Blüten geschmückt sein kann. Wenn es keine Gläschen für die Lichter gibt, sollten wir Servietten nehmen, um das Licht besser in der Hand halten zu können, wenn wir es entzündet haben.

Wir warten bis alle Teilnehmer versammelt sind und bitten sie erst dann in den Raum, in dem der Tote liegt. Jede Person erhält eine Kerze und ein Teelicht, die sie sich vom Teller nimmt, der ihr gereicht wird. Die Ritualleiterin begrüßt alle, trägt vielleicht zu Beginn ein kleines Gedicht oder Gebet vor oder sagt einige Worte zum Verstorbenen. Vorher zündet sie das Licht ihrer Kerze an. Sie gibt die Kerze weiter an die Person an ihrer Seite. Dies bedeutet, diese entzündet ihr Licht an der Flamme der Person, die gerade einige Worte gesagt hat. So geht das Licht weiter in der Runde. Jeder im Raum erhält die Gelegenheit, dem Toten ein letztes Mal persönliche Worte mit auf den Weg zu geben oder sich still mit ihm zu verbinden, indem die Kerze als Symbol für das innere Licht in den Händen gehalten wird. Die Lichter werden, wenn alle etwas gesagt haben, wieder auf den Teller zwischen die Blüten gestellt. Zum Abschluss spricht die Ritualleiterin noch einige Worte, trägt ein Gedicht oder ein Gebet vor und/oder spielt ein Lied ein. Danach verlassen alle den Raum. Wichtig ist, dass alles, was geschieht, im Sinne des Verstorbenen ist, seine Religion und Weltanschauung respektiert. Dies gilt auch für alle, die im Raum sind. Wer möchte, kann noch in Stille am Totenbett verweilen. Jemand sollte die Kerzen im Auge behalten.

Draußen sorgen wir dafür, dass alle, die gekommen sind und es möchten, noch einmal bei einer Tasse Tee zusammensitzen können, um sich auszutauschen, gegenseitig zu stützen, wenn das Ritual zu Ende ist. Dieser Ausklang ist wichtig, denn zu jedem Ritus, gehört ein Fest. Es stimmt uns wieder auf das Leben ein.

Im Ritual nehmen wir Abschied, dabei wird uns das Herz oft schwer, in der Zusammenkunft danach, dem festlichen Teil, pflegen wir die Gemeinschaft, trösten uns, tauschen uns aus, machen uns bereit auf den Weg nach Hause und damit auf das Leben ohne den geliebten Verstorbenen. Wir beginnen die ersten Schritte in ein neues Leben. Die Zusammenkunft im Fest leitet den Neubeginn ein.

Dies ist nur ein kleines Beispiel dafür, wie wir den Abschied von einem Verstorbenen würdevoll gestalten können. Wir benötigen dafür keinen Geistlichen. Das einzige, was wir brauchen, ist etwas Mut, die Dinge in die Hand zu nehmen.

Die Erfahrung zeigt, ein solcher Abschied ist berührend und zugleich heilsam. Er hilft mit weitem Herzen und manchmal sogar mit innerer Erfüllung aus dem Zimmer zu gehen, obwohl wir gerade das große Leid der Trennung erfahren haben. Das sind glückliche Momente.

Weil es so heilsam ist, den Abschied zu leben und zu gestalten, sollte wir es tun. Wenn es möglich ist noch vor der Trauerfeier.


Übrigens auch Trauerfeiern können wir selber gestalten. Wir haben dazu in Elysium.digital Hilfestellungen entwickelt:

Planung einer Trauerfeier,

Ablauf einer Trauerfeier,

Abschied,

Das Tuch des Gedenkens,

Riten des Übergangs.

Lisa Freund
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